Das Frühstück sieht bei jedem anders aus. Die einen mögen ein süßes Frühstück, die anderen bevorzugen es herzhaft.
Vor allem wegen der einfachen Zubereitung ist das Toastbrot besonders beliebt. Packung öffnen, das weiche Brot toasten und schon kann man es mit dem Lieblingsaufstrich genießen.
Die lange Haltbarkeit von Toastbrot ist einer der Gründe, warum es so beliebt ist. Wer Toastbrot zu Hause hat, muss nicht jeden Morgen frisches Brot beim Bäcker einkaufen, das nach einem Tag schon wieder hart ist.
Toast besteht im Wesentlichen aus Weizenmehl, Milch, Hefe, Fett (meist Butter), Zucker, Salz und Wasser.
Leider ist Toastbrot nicht die gesündeste Frühstückswahl. Wir haben drei negative Merkmale von Toastbrot aufgelistet.
Toastbrot enthält kaum Ballaststoffe
Mit 3,7 Gramm pro 100 Gramm enthält Toastbrot nur sehr wenige Ballaststoffe. Zum Vergleich: Ein Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen enthält 8,4 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm. Es ist also die gesündere Wahl.
Toastbrot hat zwar im Gegensatz zu anderen Brotsorten nur wenige Kalorien (65 kcal pro Stück). Doch aufgrund des geringen Ballaststoffgehalts hält es nicht lange satt.
Außerdem sind Ballaststoffe wichtig für eine gesunde Verdauung und sollten in einer gesunden Ernährungsweise nicht fehlen. Wenn man zu viel Toastbrot und damit zu wenig Ballaststoffe zu sich nimmt, kann es unter anderem zu Verdauungsstörungen kommen.
Auch wenn andere Brotsorten vielleicht mehr Kalorien haben, liefern sie mehr Nährstoffe und halten lange satt. Am Ende des Tages nimmst du also weniger Kalorien zu dir als, wenn du Toast zum Frühstück isst.
Toastbrot ist reich an Kohlenhydraten
Toastbrot hat sehr viele Kohlenhydrate, die im Körper in Zucker umgewandelt werden. Sie lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Ein hoher Blutzuckerspiegel steht im Zusammenhang mit einem hohen Gewicht und Gewichtszunahme.
Außerdem kann ein hoher Blutzuckerspielgel die Zellerneuerung verlangsamen und so zu Falten und unreiner Haut führen.
Toasten kann krebserregende Stoffe fördern
Das Toasten des Brots kann krebserregende Stoffe im Körperfreisetzen. Die Erhitzung begünstigt die Entstehung von Acrylamid und 3-MCPD. An den Wirkungen dieser beiden Stoffe wurde lange geforscht. Bislang gelten sie als krebserregend und potenziell erbgutschädigend.
Je länger der Toast getoastet wird, umso höher ist der Acrylamid-Gehalt. Schwarze Stellen am Toast solltest du deshalb unbedingt abschneiden oder am besten den schwarzen Toast wegwerfen.
Abgesehen von diesen negativen Eigenschaften hat Toastbrot auch eine positive Eigenschaft. Dem Brot wird oft Natriumacetat hinzugefügt, um die Haltbarkeit zu sichern. Dieser Konservierungsstoff hat die Eigenschaft, das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren zu verzögern.
Das ist aber leider kein ausreichendes Argument, um jeden Tag Toast zu essen. Dennoch musst du nicht gänzlich auf das Nahrungsmittel verzichten. In kleinen Mengen ist Toastbrot unbedenklich.
Versuche, nicht jeden Tag Toast zu essen, sondern dein Frühstück mit gesunden Lebensmitteln wie Obst, Müsli und Vollkornprodukten zu gestalten.
Author: Michael Day
Last Updated: 1702068361
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